
Film und Sagenabend in Erschmatt.
Film und Sagenabend in Erschmatt mit Andrea Steiner und Stephan Hermann in der Burgerstube in Erschmatt.
Film und Sagenabend in Erschmatt mit Andrea Steiner und Stephan Hermann in der Burgerstube in Erschmatt.
Die Geschichte von Lady Macbeth, angelehnt an Shakespeares Theaterstück «Macbeth». Der Kurzfilm, der sich präsentiert wie ein Bilderbuch und Seite um Seite eine Facette des Wahnsinns aufblättert, nutzt die karge Landschaft der Alpen, um einen Eindruck zu vermitteln von der Kraft des Weiblichen, der Kraft des Berges, aber auch der Verletzlichkeit des Menschen.
Ein Film von Jennifer Heinen / Produced by COUPDOEIL productions GmbH
Die AUSSTELLUNG ROGGEN - VOM KORN ZUM BROT gibt mittels audiovisueller Multimediaformen den Weg des Roggenkorns bis zum Roggenbrot wieder. Zeitzeugen erinnern sich an die Zeit, in der Roggen zum täglichen Nahrungsmittel gehörte (Oral-History). Während sie von den verschiedenen Arbeitsschritten während des Jahres berichten, werden Erinnerungen und Anekdoten aus dem Leben im Bergdorf geweckt. Diese Geschichten vermitteln dem Besucher einen Einblick in das Leben eines Bergdorfes von einst und heute.
Gregor Schnyder (85) und Peter Locher (87) sind die beiden Gesichter der Ausstellung. Beide bauten bis in die 1990er Jahre ihren eigenen Roggen an. Durch sie erfahren wir, wie die Pflanze früher und heute im Bergdorf Erschmatt verwendet wurde. In Videos und Fotofilmen erklären die beiden auf anschauliche und humorvolle Weise den Weg des Samens bis zum Backen im alten Backhaus.
Die Ausstellung startet im Juni in der Mediathek in Martigny und wandert dann weiter bis sie dann in Zukunft in Erschmatt eine permanenten Ausstellungsort finden wird.
http://www.mediatheque.ch/valais/seigle-grain-pain-roggen-korn-brot-4448.html
Der Filmemacher Stephan Hermann und die Sagenerzählerin Andrea Steiner machten alte Geschichten lebendig. Zu erleben im alten Gemäuer des Schloss Leuk.
Bernard Imhasly wanderte 1984 nach Neu Dehli aus und lebt seit 2007 in der indischen Millionenmetropole Mumbai. Zum Anlass des 200-jährigen Beitritts des Wallis zur Eidgenossenschaft schuf Philipp Eyer einen Film über Imhaslys Leben. In dem 20-minütigen Filmporträt werden zwei unterschiedliche Momente eines Jahrs des Indienkenners gezeigt. Nach der Filmvorführung im Schulhaus Lax las Bernard Imhasly aus seinem neuen Buch 'Indien - ein Länderporträt' vor.
Im dreieinhalb Meter über dem Boden thronenden "Hohe Spycher" in Erschmatt wurde im Tandem mit der Sagenerzählerin Andrea Steiner Filme zum Thema Erinnerungen gezeigt. Der Gebäudekomplex soll in Zukunft vor allem von Schulklassen genutzt werden, verrät Edmund Steiner, Präsident des Vereins "Erlebniswelt Roggen Erschmatt". Bis zu 30 Klassen pro Jahr sollen in Zukunft empfangen werden und nicht "nur" backen, sondern nun auch mahlen oder dreschen können.
Aus dem Nachlass von Pater Erdmann werden 60 Fotografien aus Naters und Blatten in einer Ausstellung gezeigt. Die Bilder stammen aus den 1940er bis 1960er Jahren und haben dokumentarischen Wert. Der Verein Lebendige Geschichte(n) realisierte zusammen mit Werner Bellwald einen 10-minütigen Dokfilm über Pater Erdmann mit Interviewauszügen, Fotomaterial und Archivaufnahmen.
An Fronleichnam und den darauffolgenden Tagen stand das Bergdorf Albinen im Zeichen der Verbundenheit. Der Verein Lebendige Geschichten dokumentierte einen "Abusitz" und gestaltete daraus eine Hör-CD mit einem Filmbeitrag über Schulerinnerungen.
Zur 1'500-jährigen Geschichte von Leuk präsentiert die Walliser Vereinigung für kulturhistorische Forschungen (WVfkhF) eine 780 Seiten starke, in 2 Bänden vorliegende Forschungsarbeit über die Themenbereiche «Geschichte», «Kultur und Alltag», «Natur, Verkehrsraum und Tourismus» und «Technik und Zukunft». Dafür konnten über 20 ausgewiesene, engagierte Wissenschaftler und Kenner Leuks aus dem Wallis und der Deutschschweiz gewonnen werden.
Der Historiker Hermann Stephan lässt in seinem Buchbeitrag im zweibändigen "Blickpunkt Leuk" alte Zeitzeugen zu Worte kommen und verwebt Vergangenes mit heutigen Lebenswelten.
Anlässlich des Winterhöcks im Freilichtmuseum Ballenberg wurde der Verein Lebendige Geschichte(n) eingeladen, einen Einblick über ihr Schaffen im Bereich des immateriellen Kulturerbes in der Schweiz zu geben.
Jeweils anfangs November findet in der Alpenstadt Brig-Glis das fünftägige Multimediafestival BergBuchBrig statt. Die Buchausstellung präsentiert rund 800 Neuerscheinungen aus zwei Dutzend Ländern zum Thema Berge. Hinzu kommt ein 50 stündiges Programm mit Lesungen, Gesprächen, Vorträgen, Bildprojektionen, Filmen und vielem mehr. Der Verein Lebendige Geschichten (vertreten durch Hermann Stephan) gaben zusammen mit dem Ethnologen Werner Bellwald, der Historikerin Sylvia Varonier und den Verlegern Max und Anthea Waibel einen Einblick in ihre aktuellen Forschungen.
In einer grenzüberschreitenden bzw. überregionalen Zusammenarbeit zwischen den Kantonen Wallis und Graubünden und der Provinz Bozen (Südtirol) beabsichtigen wir eine wissenschaftliche Betrachtung und Analyse mehrerer Aspekte der schulorganisatorischen Sonderform „Kleinschule“. Der Verein Lebendige Geschichten präsentierte am Kongress an der Universität Bozen erste Forschungsergebnisse, die im Verlauf des 3-jährigen Mandats erstellt wurden. Interviewsauszüge, Kurzfilme und Oral History-Beiträge.
Filmbeiträge an der Neujahresversammlung der Gemeinde Leuk
Der Verein dokumentiert die Aspekte der Roggentradition, zeigt seinen immateriellen Wert als Kulturerbe auf, Interviews mit KennerInnen der Tradition werden durchgeführt und dokumentiert. Aus einer alten Tradition wurden Erinnerungen gesammelt und verstaubte Geschichten lebendig gemacht und in berührenden Zeitdokumenten der Öffentlichkeit vorgeführt.
Die audiovisuelle Dokumentation bewegender Flüchtlingsschicksale wird umrahmt von Konzerten, einer Lesung und einem Dokumentarfilm. Ein Projekt vom Verein Lebendige Geschichte(n).